Programm - 2013 / 2014 | Präsident  Andreas Abele

Motto des Lions-Jahres 2013/14:
"Vernetze die Welt - dem Menschen zum Nutzen."

Bei 'vernetzen' denkt man sehr schnell, vielleicht auch zuerst, an moderne Informationstechnik. Das weltweit umspannende Internet ist bei den meisten von uns nicht mehr aus dem Leben wegzudenken. Email, Skype, Blackberry und IPhone sind längst Ausdruck eines gelebten Zeitgeistes. Gerade weil ich täglich mit neuen Kommunikationsmitteln zu tun habe, sehe ich neben allem technischen Fortschritt auch eine einhergehende und zunehmende Gefahr der 'Entmenschlichung'. Nur ein Beispiel hierfür ist die steigende Erwartungshaltung gegenüber permanenter Erreichbarkeit, nicht nur im Berufsleben, sondern auch in der Freizeit.

Bedenkt man, dass das globale kommerzielle Internet noch kein Vierteljahrhundert alt ist, muss man schnell eingestehen, dass der Begriff der 'Vernetzung' schon vor dieser Epoche ein tragender Begriff, u.a. in der Soziologie, Psychologie oder Systemtheorie war.

Hätte man noch vor 15 Jahren von einem 'Social Network' gesprochen, wäre zumindest nach direkter Übersetzung die Rede von 'sozialem Netz', also eher sozialstaatlicher Fürsorge. Heute steht 'Social Network' parallel als eigener Begriff und repräsentiert eine ganze Familie an modernen Kommunikationsmitteln mit hoher persönlicher Transparenz, Interaktion und Dauerverfügbarkeit mit Programmen wie #Facebook' oder 'WhatsApp#.

Was hat das nun alles mit den Lions zu tun?

Meiner Meinung nach ist 'Vernetzung' auch ein wesentliches Erfolgsmerkmal unserer Organisation. Nicht nur der Weltverband mit großen internationalen Projekten, allen voran 'Sight First' oder 'Lions Quest', auch unser Distrikt Bayern Süd, zeigt was durch die Synergie vieler einzelner Clubs möglich wird.

Das bayerische Lionsdorf (45 Häuser und ein Kindergarten), welches 2004 nach dem Tsunami zusammen mit dem Lionsclub vor Ort in Hikkaduwa errichtet wurde, sei nur ein Beispiel. Der aller wichtigste Grad der Vernetzung und quasi die 'Seele' von Lions, sind für mich aber die einzelnen Clubs mit Ihren individuellen Mitgliedern. Sie sind es, was Lions wirklich ausmacht: Durch unseren Austausch, unsere Ideen und Gespräche, aber letztendlich durch unser gemeinsames soziales Wirken entstehen wertvolle Verknüpfungen, welche kleinere oder größere Netz(werk)e entstehen lassen.

Wenn diese dazu beitragen Hilfsbedürftige etwas aufzufangen oder sozialstaatliche Lücken etwas zu schließen,
dann erst geht mein Motto auf:

"Vernetze die Welt - dem Menschen zum Nutzen."

2004 / 2013 Kabinettbeauftragter IT

Wofür habe ich mich während meiner Amtszeit besonders eingesetzt?
In fast allen Veranstaltungen war das Motto „Vernetzung von Menschen und Ideen“ Thema. Beim AÜW – mal ganz technisch: Das Netzwerk welches das Allgäu mit Energie versorgt. Beim exklusiven Besuch der Allg. Freimaurer-Loge, ein sehr altes, aber auch anachronistisch und mystisch anmutendes Netzwerk. Bei Fa. Rapunzel mit Gründer J. Wilhelm, der seit fast 40 Jahren ein weltweites Netzwerk von Produzenten und Verarbeitern seiner Bioprodukte betreibt. Im Zötler Besucherzentrum, als wir die Genüsse rund um exklusive Biere, Edelkäse und gutem Brot vernetzten. Bei meinem Vortrag zusammen mit LF Chr. Hof über „Das digitale Netz“ schlechthin. „Das Internet und seine Gefahren, aber auch Chancen. Bei der Feier anlässlich dem 25jährigen Bestehen unserer Jumelage, ebenfalls einem freundschaftlichen Netzwerk. Mit den Schweizer Lions aus der Bündner Herrschaft im Orchideen-Haus in Steimur. Beim Besuch des Flughafens MUC und der Lufthansa in der wir Einblicke hinter die Kulissen der globalen Vernetzung des Flugverkehrs bekamen. Außerdem ein Vortrag, der sehr berührt und zugleich fasziniert hat: Der Bericht von LF Dr. M. Ulrich, u. a. über sein Hilfswerk „Karuna Prem“ und die Schwestern der Mutter Theresa, Indien.

Welche besondern Acitvities habe ich durchgeführt?
„Kunst und Trödel“ im Forum Allgäu mir einem Erlös von ca. 10.000 €, Lions-meets- Rollies Spendenlauf mit einem Erlös von 6.700 €.

Welche gesellschaftlichen Veranstaltungen waren für mich besonders wichtig?
Die gemeinsame Teilnahme mit 8 Personen an der intern. Lions-Convention in Hamburg. Die Wanderung durch die Adelegg. Beim Backen in der Bäckerei Reitberger, wie auch beim gemeinsamen medizinischen Sofortmaßnahmen-Workshop boten sich sehr schöne Gelegenheiten die anderen Clubmitglieder besser kennen zu lernen.

Woran erinnere ich mich besonders gerne?
Persönliche Highlights waren für mich die Clubreise nach Zürich, inkl. Treffen mit den Schweizer Lions, sowie der Vortrag von Prof. M. Pfanner über Steinmetzkunst von der Antike bis heute. Die sehr feierliche Ämterübergabe mit dem Besuch von Governor F. Büg mit Aufnahme unseres Ehrenmitglieds V. Bentele.

Welche Mitglieder habe ich aufgenommen?
Ehrenmitglied Verena Bentele
LF Dr. Christian Lutz
Wiederaufnahme LF Dr. Fritz Briegel

Ehrenamtlicher Einsatz zweier Lionsfreunde in Afrika und Indien (Vortrag 05.06.2014)



Dr. Michael Ulrich informierte über seinen Einsatz bei den Ärmsten der Armen in Indien, welchen er bereits seit 25 Jahren leistet. Michael Piesbergen gab Einblicke in die Schülerhilfe und Schulbauprojekte des „Förderkreises Zukunft für Afrika“ im Senegal.

I.„Förderkreis Zukunft für Afrika“:

Nach Vorstellung der klimatischen Verhältnisse und der Lebensumstände der Menschen im Senegal berichtete Michael Piesbergen von der Arbeit des Förderkreises in der entlegenen Region Salemata, in der das Volk der Bassari beheimatet ist.
Seit 30 Jahren werden auf Initiative von Gottfried Kölbl im Senegal Schüler unterstützt und Schulen, hauptsächlich in entlegenen Gebieten (sog. Buschschulen) gebaut.

Wir erfuhren, dass das alltägliche Leben gekennzeichnet ist von Wassermangel, unsicherer Energielieferung, überforderter öffentlicher Verwaltung, aber auch Problemen, die von aussen an den Senegal herangetragen werden, wie das Klima, welches die Landwirtschaft erschwert. Monokultur (Baumwolle, Erdnüsse). Auch, dass der Senegal global im Wettbewerb mit Konkurrenz aus z.B. USA steht (TIPP Freihandelsabkommen wirkt sich sehr negativ auf die Absatzmöglichkeiten der Entwicklungsländer aus).
Export europäischer Schlachtüberschüsse (Hühner) in Drittweltstaaten stellt ein massives Problem für die heimische Viehzucht und -verarbeitung dar.
Die Fischzucht ist der wichtigste Wirtschaftszweig des Senegal, aber Fangrechte für Hochseefischerei sind an Japan und Südkorea verkauft. Fisch ist Exportgut Nr.1 Senegals (28,5 Prozent) noch vor Erdnüssen.
Als winzige NGO (Non Governmental Organisation/Nicht Regierungsorganisation) kann der Förderkreis Zukunft für Afrika sicherlich nur kleine Hilfen zur Selbsthilfe leisten, aber diese werden durch verlässliche Partner vor Ort ohne Streuverluste eingesetzt.

Der FZA will durch Verbesserung der Bildung und der Beratung zur Empfängnisverhütung erreichen, dass weniger Senegalesen ihr Heil in einer abenteuerlichen Flucht in eine ungewisse Zukunft in Europa suchen.

II. Dr. Ulrichs Vortrag über seine Einsätze in Indien und den Mitteleinsatz der „Indienhilfe“ unseres Fördervereins:

1.Die Armut und die „Missionaries of Charity“ - das Werk Mutter Teresas
 
Im August werden es 25 Jahre dass ich meinen jährlichen Urlaub von vier bis sechs Wochen als Arzt mit und für die Schwestern von Mutter Teresa verbringe und mit ihnen für die Ärmsten der Armen arbeite. 1950 wurde dieser Orden gegründet und seine Besonderheit liegt in der kostenlosen und liebevollen Betreuung mit ganzem Herzen für diejenigen, um die sich sonst niemand kümmert, ohne Ansehen von Religion, Kaste, Hautfarbe usw.
Als Folge von Kriegen und politischen Wirrungen zogen zwischen 1945 und 1970 Millionen von Flüchtlingen in die großen Städte. Heute leben – schon in der vierten Generation  - diese Menschen noch immer auf der Straße;  1970 lebten in Indien ca. 600 Millionen Menschen, heute sind es über 1,2 Milliarden, 800 Millionen sind arm, 100 Millionen leben ohne Dach über dem Kopf auf der Straße.

2. Lepra und Aids

Der Aussatz, wie die Lepra auch genannt wird, war eine der großen Geißeln der Menschheit, so schlimm wie heutzutage Aids. Das Immunsystem der meisten Menschen, vor allem der Weißen hat wohl im Laufe der Jahrhunderte gelernt, die Krankheit zu beherrschen; 75% aller Leprakranken weltweit lebt heute in Indien.

Mutter Teresa widmete sich natürlich diesen Ausgestoßenen mit denen niemand in Berührung kommen wollte und - auch wenn es schon viele vergessen haben - in gleicher Weise erging es den Aidskranken, vor allem in Amerika und Afrika, die Schwestern wurden übelst angefeindet, weil sie als erste diesen „Sündern“ halfen.
Doch Versorgen der Wunden und Betreuung allein gaben diesen Menschen nicht Ihre Würde zurück, diese Menschen brauchten Arbeit um wieder ein Selbstwertgefühl zu bekommen und Freude am Leben.

Auch das brachten die Schwestern fertig. Obwohl oft unglaublich verkrüppelt, arbeiten die Menschen in der Landwirtschaft, üben alle Berufe aus, sind Weber, Schuhmacher, Zimmerer, Schreiner und auch sehr geschickte Krankenpfleger und Op- Assistenten.

Es gibt sieben große Leprastationen der Schwestern die über Indien verteilt sind. In allen sind Operationssäle und große Krankenstationen. In Krankenhäusern oder gar Arztpraxen werden Leprakranke oder Aidspatienten nicht geduldet, geschweige denn behandelt. Kein normaler Patient würde jemals wieder so eine Praxis betreten.

3. Karuna Prem

Vor 25 Jahren gab es drei indische Ärzte, fromme Hindus, die sehr sozial engagiert waren.
Sie sahen, dass ohne ärztliche Hilfe bei den Leprakranken nicht viel auszurichten war und sie waren bereit, regelmäßig, je nach Bedarf, alle zwei bis drei Wochen die Patienten in Shanti Nagar, der ersten Leprastation Mutter Teresas, kostenlos die Patienten zu untersuchen und zu operieren.
Das waren dann jedes Mal ca. 150 Patienten und davon wurden ca. 60 operiert. Statt Dank und Anerkennung wurde unserem „Chef“ Dr. Gutgutja Haus und Privatklinik angezündet, was ihn jedoch nicht abhielt, weiterhin all seine Kraft für die Ausgestoßenen einzusetzen.
Ich war und bin von diesen Ärzten, der unglaublich erfolgreichen Arbeit, fasziniert und arbeite mit Ihnen jährlich zusammen. Aus drei Ärzten wurden mittlerweile ca. 150 und ein Heer weiterer freiwilliger Mitarbeiter.

Längst werden nicht nur die Häuser von Mutter Teresa indienweit ärztlich versorgt, sondern zweimal jährlich findet in unterversorgten Gebieten ein sogenanntes Megacamp statt das von ca. 20 000 Menschen besucht wird, die sonst keinen Zugang zu ärztlicher Versorgung hätten. Ich bin der einzige „Ausländer“ und freue mich sehr dass ich durch Motivation, Mitarbeit und vor allem massive finanzielle Unterstützung  durch unsere „Indienhilfe“ wesentlich an dieser erfreulichen Entwicklung beteiligt war und bin, was kann man mehr wünschen als Inder zu motivieren über Religions-  und Kastenschranken hinweg ihre Brüder und Schwestern zu versorgen.

Mittlerweile ist Karuna Prem in allen indischen Medien und viele Inder unterstützen auch finanziell dieses Projekt. Indische Fachärzte aus aller Welt kommen für eine Woche, um kostenlos mitzuarbeiten. Doch auch Hilfe durch Gesundheitserziehung auf den Dörfern, durch Kleidung, Decken und Lebensmittel in Katastrophenfällen wird geleistet.

4. Katastrophenhilfe

Leider vergeht kaum ein Jahr in dem in diesem Subkontinent nicht mehr oder minder große Katastrophen passieren. Die Schwestern sind immer als erste vor Ort, machen sie doch keinerlei Aufhebens um ihre Arbeit, sondern tun was getan werden muss.
Im Februar 2001 ereignete sich ein verheerendes Erdbeben in Gujarat. Mit den Schwestern und Karuna Prem versorgten wir wochenlang medizinisch die Verletzten auf den teils komplett zerstörten Dörfern, verteilten Hilfs- und Lebensmittel.

Vier Jahre lang begleiteten wir diese Menschen und auch mit Mitteln der Indienhilfe unterstützen wir die, die von staatlicher oder internationaler Hilfe „vergessen“ wurden.
Dann kam der Tsunami, die Schwestern brauchten meine Hilfe nicht unbedingt mit dem Argument, den Toten kannst auch Du nicht mehr helfen, doch wir brauchen dringend ein Fahrzeug  um Lebensmittel und Hilfsgüter zu den Menschen bringen zu können und Hilfsbedürftige transportieren zu können.  Mit dem Geld der Indienhilfe war das schnell gelöst. Dieses Ambulanzfahrzeug ist noch heute im ständigen Einsatz.

2007 kam es, von der restlichen Welt weitgehend unbeachtet, zu verheerenden Christenverfolgungen in Orissa. Ca. 500 Menschen wurden auf teils unvorstellbar grausame Weise ermordet, 150 000 Menschen mussten fliehen um ihr nacktes Leben zu retten.

Auch hier war ich mit den Schwestern bis 2012 im Einsatz. Ich war der erste Arzt überhaupt, der die Menschen in den Flüchtlingslagern behandeln durfte, auch wenn es mit Lebensgefahr verbunden war, kamen meine Freunde von Karuna Prem, um die Schwestern und mich zu unterstützen. Dank unermüdlichem Einsatz der Schwestern konnten viele der Flüchtlinge wieder zurück in ihre Dörfer, die zerstörten Häuser wurden wieder aufgebaut.
Wo dies nicht ging, wurden Siedlungen errichtet. Unsere Indienhilfe stellte erhebliche Mittel bereit: Hilfe zur Selbsthilfe. Von den sinnlosen Zerstörungen war auch ein Waisenhaus mit dreihundert Kindern betroffen. Wir unterstützten den Wiederaufbau der Landwirtschaft mit 10.000 Euro.

Die vorerst letzte Katastrophe ereignete sich im Ganges Quellgebiet. In einem Tal von ca. 250 km Länge mit Bergen von siebeneinhalb tausend Metern, gab es acht Wochen lang unvorstellbare Unwetter; was sich am 09.06.14 in NRW einen Tag abspielte, ging dort über Wochen. Ganze Dörfer wurden von den Hängen gespült, der Ganges, sonst dort wie der Lech, schwoll auf über zehn Meter an und die Flutwellen waren ein Mehrfaches. Die gesamte Uferbebauung wurde weggespült, alle Brücken zerstört. Die Straße war bis Ende August nicht befahrbar. Hilfe war nur mittels Helikopter zu leisten, das heißt, über drei Monate keinerlei Hilfe.

Karuna Prem stand bereit, sammelte was zu sammeln war und kaum war ein Zugang geschaffen, konnte umfassend Hilfe geleistet werden. Ich war dort Anfang Januar und habe mit Karuna Prem zwei Bergdörfer besucht um dort ärztliche Hilfe zu bringen. Das Ausmaß der Zerstörung war erschreckend. Wir helfen auch dort mit dem Geld der Indienhilfe denen, die sonst keine Hilfe bekommen.

5. Einzelfallhilfe

Bei meiner Arbeit in den Häusern der Schwestern werde ich immer wieder mit tragischen Einzelfällen konfrontiert. Da ist z.B. die dreißigjährige Mutter von drei Kindern. Sie ist Lehrerin, kann aber wegen einer schweren Herzklappenerkrankung, weder ihren Beruf, geschweige denn ihre Arbeit als Mutter und Hausfrau ausüben. Eine Herzoperation wäre lebensrettend doch unbezahlbar. Die Schwestern, die ja ausschließlich von Spenden leben, können solchen Menschen nicht helfen, denn würden sie einen solchen Fall übernehmen, kämen tausende ähnliche. Auch hier kann ich mit dem Geld der Indienhilfe Leben retten.
In diesem Falle verlief die Operation erfolgreich, die Frau ist wieder gesund und das alles für fünfhundert Euro. Wir bezahlen für etliche Halbwaisen von Leprakranken das Schulgeld .
Unser aktueller Fall ist Krishna, ein Kind das sich beim Kochen am offenen Feuer verheerend verbrannt hat. Wenn  ihr Euch die Bilder vor und nach der OP anschaut, erübrigt sich jeder Kommentar. Da das Geld auf dem Konto der Indienhilfe ausreicht, habe ich beschlossen, Krishna als „Mündel unseres Lionsclubs“ zu adoptieren. Wir haben die Kosten für die Operationen bezahlt und ich werde mich dafür einsetzen, dass das Mädchen eine Berufsausbildung bekommt um sich selbst erhalten zu können.

Dies ist ein Überblick  in aller gebotenen Kürze, wozu die Spendengelder von unserer Indienhilfe gebraucht werden. Wir können an dem Elend dieser Welt nichts ändern, doch jeder Einzelne der durch unsere Hilfe Lebensqualität und Freude zurückbekommt ist eine Chance und Geschenk für uns! Wenn es uns schlecht geht, erinnern wir uns an Gott und lernen beten. Doch wie es auf meinem letzten Bild zu sehen ist, hat Gott keine Arme, nur die unseren, um zu helfen, jeder auf seine Weise.

Mein Dank an alle die das erkannt haben.
Dr. Michael Ulrich
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Präsident Andreas Abele bedankte sich bei beiden Referenten nicht für Ihre sehr informativen Vorträge, sondern vielmehr auch für Ihren persönlichen Einsatz  bei den Hilfsbedürftigen vor Ort.
Der Förderverein des LC Kempten-Buchenberg begünstigt beide Projekte, "Indienhilfe", wie auch den Förderkreis Zukunft für Afrika“ mit jeweils 1.000,-- €.

 

Benefiz-Klavierkonzert mit jungen Klaviervirtuosen am 24.05.2014


Bereits zum 14.ten male jährt sich das Benefizkonzert mit - und zugunsten - junger russischer Künstler aus St. Petersburg.


Den ersten Teil bestritten Evelina Skripacheva und Elizaveta Marchenko.
Die erst 10 jährige Evelina Skripacheva ist seit 2011 in der Hochbegabtenklasse für Jugendliche von Frau Prof. Sora Zuker und hat bereits mehrere erste Preise in ihrer Altersklasse in der Heimatstadt St. Petersburger gewonnen.

Evelina Skripacheva
Telemann Suite in A-dur, BWV 824 Allemande
Beethoven Sonate Nr. 20, G-dur,Op. 49 Nr. 2
  1. Allegro ma non troppo
  2. Tempo di Menuetto
Grieg Poetic Tone Picutres, Op. 3, Nr. 1, Nr. 5
Chopin Polonaise Op. posthum in gis moll

Vor der Pause hörten wir Elizaveta Marchenko, welche bereits bei einigen renommierten internationalen Konzertveranstaltungen aufgetreten ist, u.a. in  der Klassik-Konzertsaison 2009 in Abu Dhabi und beim internationalen Festival „Lempaala soi“ in Finnland von 2010 bis 2013.

Elizaveta Marchenko
Mozart Rondo in D-dur, K 485
Chopin Mazurkas
  g-moll, op. 67 Nr. 2
  B-dur, op. 7, Nr. 1
Chopin/Liszt „Der Jungfrauenwunsch“
Prokofiew „Romeo and Juliet“ op. 75
  Juliet as a Young Girl
  „Mercuito“

Zur Pause waren alle Gäste zu Getränken und einem kleinen Imbiss eingeladen, welchen unsere Lionsdamen wieder perfekt vorbereitet hatten. Den Service, sowie alle Arbeiten rund um die Veranstaltung übernahm wieder unser Activity-Team – vielen Dank hierfür!

Nach der Pause eröffnete German Skripachev, der bereits vor 2 Jahren bei unserer Konzertreihe gastierte. Er ist ebenfalls in der Sonderklasse von Frau Prof. Sora Zuker und gewann u.a. 2010 den 1. Preis beim Tschaikowsky Klavierwettbewerb junger Pianisten „Snowdrop“.

German Skripachev
Bach Choral Perlude „Nun komm, der Heiden Heiland“, BWV 599
Beethoven Piano Sonata Nr. 8 c-moll, Op. 13, „Pathetique“
  1. Satz: Grave – Allegro di molto e con brio
Chopin Nocturne Es-dur Major, Op. 55 Nr. 2
  Ballade g-moll, Op. 23
Skrjabin 2 Poemes, Op. 32

Nach zwei Zugaben von German Skripachev bedankte sich Lions Präsident Andreas Abele nicht nur bei den drei jungen Künstlern und Frau Prof. Sora Zuker mit kleinen Aufmerksamkeiten für Ihr Kommen, sondern auch bei zwei „Lions-Familien“, welche sich seit Jahren im Umfeld um die Konzerte persönlich um die Musiker kümmern und bei sich zu Hause in Ihren Familien für diese Zeit  aufnehmen: Der Dank des Clubs geht an Gisela und Martin Lehner, welche die ersten zehn Jahre diese Gastfreundschaft erwiesen und an Dr. Johannes und Lisa Huber, die diese Aufgabe die letzten vier Jahre bis heute übernahmen!

Dank zahlreicher Sponsoren, sowie weiteren Spenden der Konzertbesucher beim Verlassen der Veranstaltung konnten 2.100,-- € Erlös erzielt werden, welche der Förderung junger russischer Künstler (1.500,-- €) und der Kemptener Sing- und Musikschule (600,-- €) zu Gute kommen soll.
 

Auch das Anstecken der Lionsnadel wurde durch eine Überreichung mit gebührendem Abstand ersetzt. Nichts desto Trotz werden wir die feierliche Aufnahme der beiden neuen Clubmitglieder nachholen, wenn Präsenzveranstaltungen wieder möglich sind.

Besuch des Flughafens München am 15.05.2014


Kaum an einem anderen Platz passt das Motto des Lionsjahres 2013/14, „Vernetze die Welt – dem Menschen zum Nutzen“, besser, als an einem Flughafen.
Über 50 Lions und Gäste waren  aus dem Allgäu angereist, um einen Blick hinter die Kulissen des modernen Münchner Flughafens (www.munich-airport.de) im Erdinger Moos zu wagen.
Einen ersten Einblick von der Dimension und der gewaltigen Logistik, welche hinter einem internationalen Flughafen steckt, der jährlich ca. 40. Mio. Passagiere abfertigt, erhielten wir auf unserer einstündigen Bustour über das Vorfeld. Frau Horváth, Referentin vom Besucherzentrum informierte überaus kompetent und kurzweilig über das Geschehen, sowohl noch am Boden auf der Runway, in den Terminals und Wartungshallen, aber auch in der Luft oder noch auf dem Weg dahin, bei den gerade startenden Kolossen aus Aluminium.

Am Terminal 1 mit seinen ca. 90 Gates ging es Richtung Terminal 2 mit 110 Gates für ausschließlich Star Alliance Partner, vorbei an einer Feuerwache zur Startbahn Nord, hinter welcher eine dritte Startbahn geplant wäre. Auf dem Rückweg über die Startbahn Süd passierten wir neben den Frachtmaschinen vor Ihrem Terminal auch mehrere Hangars und das „Flight Operations Center“ der Lufthansa.
Ein besonderes Highlight war eine „A-380 - 800“ der Emirates, welche nach dem Zustieg von 500 Passagieren Ihre 73 Meter Länge und 80 Meter Spannweite auf die Runway bewegte, um sich vor unseren Augen mit Ihrem Startgewicht von 560 Tonnen in die Lüfte zu erheben.

Zurück im Besucherzentrum empfing uns Herr Thomas Kube, Marketing Leiter (Geschäftsbereich Aviation), zu einem sehr interessanten Vortrag über den Flughafen als Wirtschaftsstandort: So erfuhren wir, dass der Flughafen mit 10.000 Mitarbeitern der größte regionale Arbeitgeber ist, jährlich 400.000 Flugzeuge abgewickelt werden, 240 Ziele angeflogen werden und sich die derzeitige Infrastruktur ohne eine zusätzliche Startbahn für weiteren Wachstum am Ende befände.
Sehr interessant waren auch seine Ausführungen über die „Non-Aviation“-Merkmale des Flughafens, also Dinge, die nicht direkt mit dem Flugbetrieb zu tun haben. Bereits die Hälfte des Umsatzes hätte „Non-Aviation“-Charakter, was daher rührt, dass der Flughafen mit über hundert Läden und über fünfzig Restaurants immer mehr auch als 365-Tage-Einkaufstadt und Erlebniswelt in München und Umland wahr genommen wird.

Als nächstes stand der Besuch der LSG Sky-Chefs (http://www.lsgskychefs.com), also dem weltweit größten Anbieter von „Flugmahlzeiten“ an. Nachdem wir erneut eine Sicherheitskontrolle über uns ergehen ließen, wurden wir durch Herrn Volker Müller, dem Vertreter von Oliver Barthelmeh (Managing Director - LSG München) begrüßt und, überwacht durch sein Hygiene-Spezialisten, mit entsprechender Bekleidung (weiße Kittel und Haarnetzen)  ausgestattet.

Der nun folgende Rundgang durch die Lebensmittelproduktion war ein weiterer Höhepunkt unserer Veranstaltung: Jeden Tag werden ca. 50.000 frische Mahlzeiten für ungefähr 350 Flüge hergestellt und weitere logistische Leistungen (Zeitungen, Getränke, …) im Flugumfeld erbracht. Entgegen der Erwartung vieler von uns, fanden wir weniger maschinelle „Produktion“, als viel mehr echte „Handarbeit“ bei der Erstellung der Speisen, sowie der anschließenden Portionierung und Bestückung der  Flugzeugtrolleys vor. Der direkte räumliche Anschluss an das Vorfeld ist auch ein Garant dafür, dass alle (immer) frisch erstellten Erzeugnisse in kürzester Zeit in der Bordküche des richtigen Flugzeuges landen. Gerade die hohen Qualitäts-Standards machen die LSG Sky Chefs zu einem gesuchten Partner für die 1st Class-Cuisine und viele Privatjetbesitzer, gerade aus dem arabischen Raum, u.a. wegen einem vorhandenen zertifizierten Fertigungsbereich für „Halal“-Lebensmittel.

Beim abschließenden „1st-Class“ Dinner im schön vorbereiteten Konferenzraum konnten wir uns selbst ein Bild und einen Eindruck von der hohen Qualität der Erzeugnisse machen:
Trotz der Dimension dieser „größten Küche Bayerns“ leiden weder Erscheinungsbild noch Geschmack der Produkte.

Nach einer kurzen Vorstellung mit Vita des gebürtigen Kempteners Christan Schindler durch Lions Club Präsident Andreas Abele, nutzte der „General Manager - Lufthansa U.K. & Irland“ die Zeit zwischen Hauptgang und Dessert zu einer Präsentation und informativen Vortrag über die Lufthansa AG: Die größte deutsche Fluggesellschaft betreibt zusammen mit Ihren Töchtern „German Wings“, „SWISS“ und „Austrian Airlines“ derzeit über 650 Flugzeuge, wobei ein permanenter Austausch von Maschinen im Sinne der Ökonomie (Verbrauch, Gewicht, …) und technischer Modernisierung stattfindet.
Der Konzern gliedert sich in die fünf Geschäftsbereiche Passagierbeförderung, Technik, Logistik, Catering (SkyChefs) und IT Services, wobei er über 100.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigt.

Präsident Abele bedankte sich bei Herrn Schindler für die Ermöglichung und Unterstützung bei der Organisation des Lions-Tagesausfluges, sowie beim LSG SkyChefs-Team, sowohl für den professionellen Service am Abend, wie auch den kompetent geführten Rundgang durch die Herren H.J. Goller, K. Schärtl und P. Stauch.
 

Auch das Anstecken der Lionsnadel wurde durch eine Überreichung mit gebührendem Abstand ersetzt. Nichts desto Trotz werden wir die feierliche Aufnahme der beiden neuen Clubmitglieder nachholen, wenn Präsenzveranstaltungen wieder möglich sind.

Passionskonzert am 11.04.2014 in der Pfarrkirche St. Pankratius in Wiggensbach


Benefizkonzert zugunsten des Allgäuer Hilfsfonds
Viele Besucher kamen nach Wiggensbach um die Pfarrkirche zu füllen und den vorösterlichen Klängen von „trombacanto“, dem Blechbläserquintett „Novas Brass“ (gleichzeitig auch Teil-Ensemble als Alphornbläser-Gruppe), sowie dem Organisten Walter Dolak für etwas über eine Stunde Ihr Gehör zu schenken.
Landrat Gebhard Kaiser begrüßte als Euregio-Präsident Künstler und Publikum und bedankte sich bei allen Beteiligten und Verantwortlichen für Ihren ehrenamtlichen Einsatz zugunsten des Allgäuer Hilfsfonds e.V.

Trotz angeschlagener Stimme überzeugte Sopranistin Gertrud Hiemer-Haslach zusammen mit Ihrem Mann Matthias Haslach an der Trompete und Walter Dolak an der Orgel bei dem Stück „O Golgatha“ aus der Markus Passion von Reinhard Keiser. Vorausgegangen war ein Stück für Orgel und Trompete, sowie dem „Allgäuer Hirtenruf Nr.2“, einer Volksweise für drei Alphörner. 
Im zweiten Teil folgte dem „Cantabile“, einem romantischen Solo-Stück für Orgel von Nicolas Jaques Lemmens das „Bist Du bei mir“ von  Johann Sebastian Bach, ausgesprochen gefühlvoll vorgetragen vom Blechbläserquintett „Novas Brass“.
Pfarrer Andreas Demel verstand es wunderbar, die drei musikalischen Abschnitte mit aufklärenden und kurzweiligen Worten, u.a. über den Begriff „Passion“, wie auch die Historie der Kreuzsymbolik, zu verbinden.
Nach einer Alphornserenade (komp. von Berthold Schick) stellte erneut Gertrud Hiemer-Haslach Ihr Können unter Beweis: In selber Besetzung mit Trompete und Orgel („trombacanto“)  intonierte Sie mit „Wein ach wein“ ein weiteres Stück aus der Markus-Passion von Reinhard Keiser.

Die Improvisation über Choralthemen aus der Passionszeit waren nicht nur für Freunde der Orgelklänge ein Genuss: Kaum ein anderer Organist in unserer Region versteht es auf diese eloquente Art verschiedene Stücke, in diesem Fall zumeist dem „Gotteslob“ entsprungen, zu einem Gesamt-Hör-Erlebnis zu verbinden. „Aus tiefer Not …“, „O Haupt voll Blut und Wunden“ oder „Aus der Tiefe rufen wir zu dir“ konnte man der Ausführung entnehmen.

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Besuch des Steinmetzbetriebes von LF Thilo Probst am 20.03.2014.


Der Steinmetz im Wandel der Zeit: Restaurator Prof. Dr. Michael Pfanner spricht über die Arbeit in der Antike. LF Thilo Probst führt durch (s)einen modernen Betrieb. Antonius Köster informiert über Einsatz von 3D-Scannern und 3-Drucker – nicht erst in der Zukunft.

Unter dem Motto „Wie die Alten den Marbel schlugen und die Neuen den Marmor fräsen” fanden sich die Kempten-Buchenberger Lions im Marmor- und Granitwerk von LF Thilo Probst (www.probst-naturstein.de) ein, um sich umfangreich über die Bearbeitung und Gestaltung von Stein in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu informieren.
 
Im ersten Teil des Abends führten der Gastgeber und ein Steinmetzmeister durch den Betrieb, vorbei an vielen Stationen der modernen Granitbearbeitung: Man konnte u.a. sehen wie ein großer Granitrohblock aus Übersee mit einer überdimensionalen „Kreissäge“ geschnitten wurde, um anschließend auf einer 5 Achsen-Fräse, CNC-gesteuert, zu einem Säulenkapitell verarbeitet zu werden. Thilo Probst war es wichtig, zu betonen, dass auch die heutige Arbeit, neben der Programmierung von NC-Maschinen, immer noch handwerklicher Fertigkeiten bedarf. Dies wurde insbesondere in seinem Steinmetz-Atelier deutlich, als wir einem Mitarbeiter bei der konventionellen, also „händischer“ Ausgestaltung eines Familien-Wappens mit dem Pressluft-Meißel über die Schulter schauten.

Lediglich die Handarbeit mit den Hämmern, „Eisen“ und Raspeln gleicht wohl noch am Ehesten der Arbeit der antiken Bildhauer. „Klassische Steinmetzkunst, Kopieren, Restaurieren und Erhalten“ waren die Themen des zweiten Teils, welche Prof. Dr. Pfanner sehr gekonnt und kurzweilig, eingepackt in seinem Vortrag „Der Augustus aus dem Allgäu“ auch uns Laien spannend und witzig zugleich nahebrachte. Dabei zeigte er den (antiken) Weg vom Modell, oftmals kleiner und aus anderer Beschaffenheit, hin zum „Original“, meist mittels mechanischen Zirkeltechniken oder Winkeln. Dieser Urtyp wurde zudem oft mittels Punktierung reproduziert und, wie im Fall des Augustus, in zigtausendfacher Reproduktion (~Kopie)  über das ganze römische Reich verteilt. Prof. Pfanner betonte auch, dass der Kunstbegriff in der Antike noch ein anderes (Selbst-)Verständnis hatte: Der Bildhauer war (noch) mehr Handwerker als Künstler.

Prof. Pfanner hat mit seiner Firma (www.arge-pfanner.de) bereits viele Restaurationen historischer Bauwerke durchgeführt (Markttor von Milet, Siegestor, Titus-Bogen, …) oder wissenschaftlich begleitet (s.a.: www.uni-leipzig.de/antik/index.php?id=411).

Im dritten Teil referierte Antonius Köster (www.innovative-cad-cam-solutions.de) über den Einsatz von 3D-Scannern, u.a. im Umfeld der Steinverarbeitung mit Mehrachs-Fräsen.
Dass die Verwendung von räumlichen Scannern, gerade in Verbindung mit 3D-Druckern längst keine „Zukunftsmusik“ mehr ist, machte Hr. Köster auch an Fallbeispielen aus der Medizin deutlich: Es gibt nicht nur Einzelfälle, z.B. in der plastischen Chirurgie oder im Bereich der Dentalmedizin, wo 3D-Drucker mit entsprechendem Material (z.B. Keramiken oder Metallen) bereits gute Dienste bei der Implantat-Produktion leisten. Präsident Andreas Abele bedankte sich bei LF Thilo Probst für die interessante Vorstellung seines Betriebes und die Einladung zur Brotzeit, sowie bei Prof. Michael Pfanner und Antonius Köster für Ihre spannenden Vorträge.

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

"Sofortmaßnahmen-Workshop'' am 13.03.2014


Lions frischen Ihre Kenntnisse über Sofortmaßnahmen am Unfallort  im Ärztehaus am Klinikum Robert Weixler Straße auf.

Über 50 Teilnehmer trafen sich zu einem Sofortmaßnahmen Workshop im Konferenzraum des Klinikums Kempten. Der Unfallchirurg Dr. Dirk Steiner war an diesem Abend Referent und Dozent beim Lions Club Kempten Buchenberg und berichtete nicht nur aus seiner langjährigen Arbeit als Notarzt, u.a. von 1995-2013 mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 17“, sondern informierte viel mehr über geeignete Sofortmaßnahmen nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen.
Bei den meisten Teilnehmern lag der letzte „Erste-Hilfe-Kurs“ vermutlich schon viele Jahre zurück, so dass die theoretischen Ausführungen und Tipps rund um die lebensrettenden Sofortmaßnahmen sehr wertvoll waren, allen voran das „A-B-C-Schema (engl.)“:   A (Airway): Atemwege frei? B (Breathing): Atmung normal und ausreichend? C (Circulation): Herz-Kreislauf vorhanden?

Aber Dr. Steiner beließ es nicht nur bei der Theorie. Zusammen mit seinen Ärzte-Kollegen LF Dr. Johannes Huber und LF Dr. Christian Lutz veranschaulichte und wiederholte er in kleinen Gruppen das richtige Vorgehen in der Praxis: Sicherung Unfallort, Ansprache Passanten, Ansprache Patienten, Notruf und die stabile Seitenlage.

Klinikum Geschäftsführer LF Andreas Ruland begrüßte in der Brotzeitpause die Teilnehmer und informierte über eine geplante Erweiterung des Allgäu Hospizes in der Memminger Straße. Einige Lions um LF Knut Keune gehören ja zu den Urhebern der Einrichtung.
 
Nach der Pause im zweiten Teil des Abends wiederholte Dr. Steiner das korrekte Vorgehen bei einer notwendiger Reanimation, also der Herzdruckmassage und Beatmung im Wechsel von 30 zu 2, wobei 100-120 Druckstöße mit auf den Brustkorb pro Minute gegeben werden sollten (zum Nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Herz-Lungen-Wiederbelebung).
Dass dies für einen einzelnen Helfer mit großer Anstrengung verbunden sein kann, wurde im Praxistest an einer Puppe sehr deutlich.

Dass auch der Umgang mit einem Defibrillator, welche immer häufiger an öffentlichen Einrichtungen (Bahnhöfe, Einkaufszentren und Sportstätten) zu finden sind, eigentlich ein „Kinderspiel“ ist, bewies Dr. Steiner mit seiner Demonstration anhand eines mitgebrachten Demogeräts: Der Defibrillator ist neben einer Bebilderung auch mit einer Sprachausgabe ausgestattet, welche sogar dem unbedarften Ersthelfer unmissverständliche Anweisungen zu Einsatz und Vorgehen gibt.
 
Wir bedanken uns bei Dr. Steiner, sowie Dr. Huber und Dr. Lutz für den sehr informativen Abend und die wertvolle Auffrischung unseres Wissens rund um die medizinischen  Sofortmaßnahmen. 

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

"Winterabend im Kreuzthal'' im Haus Tanne am 13.02.2014"


"Kreuzthaler Kässpatzen", sowie  interessantes und skuriles aus der Adelegg

Trotz abgesagtem Skifahren, kamen über 30 Lionsfreunde ins „Haus Tanne“ (www.haustanne.de‎) nach Eisenbach im Kreuzthal. Zumindest mit dem „Winterabend“ behielt der Präsident mit seinem Programmpunkt recht: Über 10 cm frischen Neuschnee verwandelten das Tal in eine zumindest kurzfristige Winterlandschaft, welcher den Lions die abendliche Anfahrt ans “Ende der Welt“, wie das Tal im Allgäu früher auch betitelt wurde, nicht gerade einfach machte.

Alle die gekommen waren wurden gleich mehrfach belohnt: Das Tanne-Team von Bettina Kahl, welches extra für die Lions kurz die Winterpause unterbrach, kredenzte „echte Kreuzthaler-Kässpatzen“ – zusammen mit reichlich Salat und auch Zötlers „Vollmondbier“ oder Härles „Clemens – ohne Filter“ ein echter Hochgenuss.
Ein echter Genuss für Augen und Ohren war der Vortrag von Dr. Rudi Holzberger (http://www.rudi-holzberger.de), welcher bereits mit seiner geführten Wanderung durch die Adelegg das erste Lionshalbjahr eröffnete. Der gebürtige Kreuzthaler, Skiliftbesitzer (Gohrersberg) und etablierte Journalist verstand es, mit tollen Fotos und Bildern, wie auch seinem tiefgründigen Wissen um die Region, Ihren Bewohnern, Ihrer Geschichte, aber auch Ihren spannend und zuweilen auch skurril anmutenden Schicksalen, die Zuhörer in den Bann zu ziehen.

Das Tal der Glasmacher war (und ist) Schauplatz für viele interessante Ereignisse und Geschichten.  Mit seiner spitzfindigen und wunderbar süffisanten Art vorzutragen, gelang es Rudi Holzberger einen unterhaltsamen, mitunter sehr lustigen aber auch nachdenklichen „Winterabend“ rund um Kreuzthaler Persönlichkeiten, wie den Maler Erwin Bowien, aber auch einen ortsbekannten Wilderer und „Robin Hood“, zu gestalten. Nicht nur zwischen den Zeilen ließ der Autor vieler Bücher über Adelegg und Kreuzthal auch Kritik an „pseudo-ökologischen“ Forderungen zu Umgestaltung der Region (z.B. planlose „Aufforstung“) aufblitzen – immer belegt mit fundiertem Wissen über das ursprüngliche Wesen der regionalen Kulturlandschaft.

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

"Internet 2.0 - Gefahren und Chancen" am 06.02.2014


LF Christian Hof und Präsident Andreas Abele referierten über Status Quo und Visionen des Internets und sozialer Netzwerke.

Über 50 Rezipienten kamen in den Hanusel Hof nach Hellengerst, um nach einer Kurzeinführung „Wie funktioniert das Internet?“, im ersten Teil, von Andreas Abele zu erfahren, was der derzeitige Stand der Technik im Bereich der Breitbandtechnik, aber auch beim Konsument und den Endgeräten, ist: Ein wesentlicher Aspekt hierbei ist das „Verschmelzen“ von Telefon und Internet mit den Medien Fernsehen oder Rundfunk, sowie die Rückkanalfähigkeit, also der Tatsache dass der moderne Medien-Nutzer nicht nur empfangender Verbraucher, sondern mittlerweile (oftmals auch unbewusst bzw. ungefragt) auch sendender Konsument ist. Die Gefahren, Risiken und Spuren, welche man als moderner Internet- und „Cloud“-Benutzer hierbei eingeht bzw. hinterlässt wurden anhand von Live-Demonstrationen bzw. vorbereiteter Video-Clips dargestellt.

Im zweiten Teil referierte Lionsfreund Christian Hof (LC Kempten-Cambodunum), Mathematiker, Software-Entwickler und langjähriger Geschäftspartner von Andreas Abele über soziale Netze und Online-Handel. Anhand der vier großen „Branchenriesen“ Amazon, ebay, Google und Facebook veranschaulichte er die Historie der einzelnen Unternehmen, deren Verflechtung, Marken- und Marktentwicklung, sowie derzeitige Ambitionen. Viele Informationen waren für die Zuhörer neu, interessant aber oftmals zugleich erschreckend: Christian Hof zeigte neben dem derzeit bereits technisch Möglichen auch den stetig wachsenden Einfluss dieser Plattformen auf unseren Alltag, soziales Leben und vor allem Konsumverhalten.

Mit einer kleinen Fragerunde rund um das Thema „Gefahren und Chancen“ mit dem Internet, wurde der Clubabend beschlossen.

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Käse- & Bier-Sommelier Abend am 23.01.2014


Genussvoller Abend im Besucherzentrum der Brauerei Zötler in Rettenberg

Die Veranstaltung am 23.01.2014 stand ganz im Zeichen kulinarischer Spezialitäten:
Unter der Anleitung von Käse-Sommelier Robert Abele, Bier-Sommelier Niklas Zötler und Brotexperte Philipp Reitberger galt es, die Geschmacksnerven der Kempten-Buchenberger Lions „aufs Besondere“ anzuregen.

Philipp Reitberger, Junior-Chef der gleichnamigen Bäckerei (www.reitberger.com), stellte drei verschiedene Brotsorten, u.a. Tiroler Laib mit hohem Roggenanteil, sowie deren Beschaffenheit und besondere Herstellung vor. Er erklärte, warum sich diese ausgewählten Brote wunderbar zu den am Abend verkosteten Bieren und Käsen arrangieren.

Niklas Zötler, Junior-Bräu der Brauerei Zötler (www.zoetler.de) eröffnete die kulinarische Reise und gab den 50 Teilnehmern wertvolle Hinweise auf die korrekte Verkostung von (Edel-)Bieren in den extra dafür verwendeten Bier-Degustationsgläsern.
Seine Ausführungen zu Herkunft, Zutaten und Brauverfahren der vorgestellten, z.T. internationalen, Edelgetränke stellten ein wunderbares Wechselspiel zu den Ausführungen von Robert Abele, Vertriebsleiter Emmi-Deutschland (www.emmi.ch) dar. Auch der Käsespezialist begeisterte die Zuhörer und „Mitgeniesser“ mit seinem gewaltigen Wissen über die wertvollen Milchprodukte, welche er aus verschiedenen Ländern für den Abend besorgt hatte. Seine fundierten Hinweise zu Herkunft, Produktion, Geschichte, aber auch die vielen praktischen Tipps zu Reifegrade, korrekter Lagerung, sowie optimaler Genuss-Kombination, begeisterten die Feinschmecker, welche dafür nach Rettenberg gekommen sind.

Im Rahmen der Verkostung wurden die folgenden sechs Bier – Käse Kombination degustiert:
(1) Liefmann Cuvee Brut & Roquefort Pastorelle
(2) “1447” & Parmigiano Reggiano, 24 Monate
(3) Heinrich der Kempter & Kaltbach Gruyère oder Baldauf Walnuss
(4) Trappisten 10 & Kaltbach Extra-Würzig
(5) Korbinian & Camembert de Normandie
(6) Schwarzer Ritter & Blue Stilton

Der Dank des gesamten Lions-Club Kempten-Buchenberg gilt neben den drei Experten auch der Unterstützung durch die Brauerei Zötler, insbesondere Barbara Zötler für die Abwicklung des Service, der Bäckerei Reitberger, sowie Emmi Deutschland.

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Besuch und Führung bei der Buchdruckerei Kösel am 16.01.2014 in Krugzell


Interessante Einblicke für die Kempten-Buchenbrger Lions in eine der innovativsten und mehrfach ausgezeichneten Buchdruckereien des Landes.

Der Einladung des Präsidenten, die Buchdruckerei Kösel in Krugzell zu besuchen, waren ca. 50 Teilnehmer gefolgt. Nach dem Empfang der Lions durch Geschäftsführerin Frau Christa Gräf wurden die interessierten Teilnehmer vom Geschäftsführer „Vertrieb“ Herrn Ivo Odak (Lionsfreund vom Lions Club Winterbach) begrüßt. Anhand einer Präsentation veranschaulichte er zum einen die Entwicklung der Druckerei, deren Wurzeln zurückreichen bis ins 16. Jahrhundert als fürstäbtliche Druckerei in Kempten unter Fürstabt Johann Erhard Blarer von Wartensee bis zu der noch jungen Geschichte nach dem Umzug vom historischen Standort Kempten nach Krugzell im Jahr 2000.

Zum anderen gab Herr Odak einen sehr anschaulichen Überblick über die enorme Produktvielfalt der modernen Druckerei mit Ihren Teilbereichen Druck, Bindung und Medienproduktion: Kösel liefert nicht nur mit ihren modernen Bogen- und Rollenoffsetmaschinen höchste Qualität, sondern ist auch im Bereich Buchbindung führend bezogen auf  Innovationen, sowohl bei den Erzeugnissen, als auch beim vorgehaltenen Maschinenpark, welchen der technische Leiter und Geschäftsführer, Herr Erik Kurtz, immer wieder, z.T. sogar durch patentierte Eigenentwicklungen, erweitert.

Nach einer kräftigenden Brotzeit hatten die Lions die Gelegenheit bei einer Besichtigung, welche neben Herrn Odak durch drei weitere sehr kompetente Vertriebsmitarbeiter geführt wurde, den Werdegang eines Buches „live“ in der Produktion mitzuerleben.
Neben den technisch begeisterten Clubmitglieder war es gerade auch für unsere „Leseratten“ spannend, zu sehen, welchen Weg Buchstaben und Bilder aus einer digitalen Konserve nehmen, um über moderne Satz- und Belichtungssysteme erst auf große Papierbogen oder –rollen gedruckt, gefalzt, geschnitten und letztendlich gebunden zu einem „echten Buch“ werden. Nicht nur die Dimension und Geschwindigkeit der Maschinen beeindruckte die Besucher. Vielmehr war bei jedem erklärten Arbeitsprozess zu spüren, dass auch die Mitarbeiter mit hoher Motivation und Akribie am Werk sind. Dies erklärt vielleicht, neben den Innovationen, auch einen Teil des großen Erfolgs der Firma, u.a. dem „Druck- und Medienaward“ (dreimal in Folge, 2010-2012), sowie dem „Red Dot Design Award“ im Jahr 2013. Alles in allem war es ein sehr eindrucksvoller Abend, für den sich der Lionsclub Kempten Buchenberg sehr herzlich bei der gesamten Geschäftsleitung der Firma Kösel bedankt!

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Lions-Weihnachtsfeier am 12.12.2013


„Governor Appreciation Award“ für Hans Jürgen Böhm, „Presidental Appreciation Award“ für Rudi Daltrozzo und Aufnahme des 50. Clubmitgliedes durch Vizegovernor Herbert Kütter.

Traditionell begann unsere Weihnachtsfeier mit einer Andacht in der Hellengerster Kirche St. Stephan. Pfarrer Bruno Koppitz verstand es, nicht nur auf unseren Abend einzustimmen, sondern vielmehr gab er wunderbaren Anstoß, sich zu „entschleunigen“, gerade in der Zeit des Advent: Mit seinen Ausführungen zu „Weihnachten mit allen Sinnen“ und insbesondere weihnachtlichen Gerüchen, wie dem Moos der Grippe, Bratäpfeln und einem Stück Weihrauch aus Jerusalem, gelang es Ihm, uns „abzuholen“ und bewusst zu machen, was vielleicht die wesentliche Dinge sind.
Einen besonders festlichen Rahmen erhielt die Andacht durch die musikalische  Gestaltung durch die Hellengerster Jodlergruppe, welche die herrliche Akustik des barocken Raums mit Stücken, wie „In Nacht und Dunkel lag die Erd“ oder „Weihnachtsglogge“, einem schönen Allgäuer Mundartlied mit Echojodler, erlebbar machten.

Bei der anschließenden Weihnachtsfeier im Hanusel Hof hatte Präsident Andreas Abele erst einmal die schöne Aufgabe zahlreiche Gäste und Ehrengäste zu begrüßen und Aufmerksamkeiten zu verteilen: Vizegovernor  District Bayern Süd,  Herbert Kütter kam aus Bad Tölz angereist. Nicht weniger weit war der Weg unseres Jumelage-Clubs „LC Bündner Herrschaft“ aus Maienfeld, welche mit Präsident Lieni Kunz und einer Gruppe von sieben Personen teilnahmen.

In bewährter Manier durften wir auch dieses Jahr wieder „Nicht-Lions“ willkommen  heißen, welche sich im vergangenen Jahr besonders um unseren Club verdient gemacht haben: Anton Reitberger mit seiner Frau Susanne und Sohn Philipp, als Ausrichter des „Backen für den Weihnachtsbasar“, sind der Einladung ebenso gefolgt, wie Carsten Gogol,  Manager des Forums Allgäu, welcher uns erneut mit Einrichtung, aber auch seinem Team bei der Ausrichtung der vierten sehr erfolgreichen „Kunst & Trödel“-Activity unterstützt haben.

Das Drei-Gänge-Weihnachtsmenü wurde umrahmt von der Hellengerster Jodlergruppe, aber auch den Regularien und Ausführungen des Präsidenten. In seinem Vergleich des Lionsjahres mit einer Bergtour, sind wir quasi am Gipfel angekommen. Es ist eine Zeit des Rückblicks auf den gegangenen Weg, aber auch ein Punkt des Ausblicks auf das was kommt, den „Rückweg“ im Rahmen des zweiten Halbjahres, dessen Programm ebenfalls kurz vorgestellt wurde.
Ein besonderes Highlight war die Auszeichnung unseres Lionsfreundes und Past-Präsidenten Jürgen Böhm durch Vizegovernor,  Herbert Kütter im Rahmen seiner Grussworte und Rede:

Für seine bereits langjährigen persönlichen Bemühungen und Einsatz für das Thema „Inklusion“ im Rahmen zahlreicher Projekte und Activities, u.a. „DER REVISOR -Ein Bühnenprojekt um Inklusion & Integration“, einem Spendenlauf mit Verena Bentele und vor allem des permanenten Engagement für „Lions meets Rollies“ erhielt Jürgen Böhm den „Governor Appreciation Award“, auch im Namen des Governors Prof. Fritz Büg – Herzlichen Glückwunsch!

Eine weitere Auszeichnung durfte Präsident Andreas Abele an ein Clubmitglied übergeben, welches sich bereits seit Jahren unermüdlich um die Belange des Clubs kümmert, vor allem immer dann, wenn persönlicher Einsatz und Aktivität gefordert ist: Rudi Daltrozzo erhielt den „Presidential Appreciation Award“ für unzählige Einsätze, wie zuletzt bei der Versorgung der Musiker des Gebirgsmusikkorps oder der Ausrichtung eines Nachmittags im Rahmen des internationalen  Lions-Jugendcamps – Vielen Dank lieber Rudi!

Eine bessere Plattform zur feierlichen Aufnahme eines Neumitgliedes kann man sich nicht wünschen: Das von Dr. Martin Bauer (als Bürge) vorgeschlagene Neumitglied, Dr. Christian Lutz wurde gemeinsam von Präsident Andreas Abele (ebenfalls Bürge) und VG Herbert Kütter in den Kreis der Kempten-Buchenberger Lions aufgenommen. Wir heißen unser 50. Clubmitglied, so wie seine Frau Claudia herzlich in unserem Club willkommen!
Den Schlusspunkt einer harmonischen letzten Präsenz-Veranstaltung im Jahr 2013 setzte unser Sekretär Michael Piesbergen, in gewohnter Manier, mit seiner Weihnachtsgeschichte.

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Lions-Adventskonzert am 28.11.2013


mit dem Gebirgs-Musikkorps Garmisch-Partenkirchen in der Stadtpfarrkirche St. Franziskus

Der gemeinsamen Einladung mit dem Gebirgs-Sanitäts-Regiment 42 „Allgäu“ zum 18. Adventskonzert folgten dieses Jahr mehr Gäste als in den Jahren zuvor. Selbst die zusätzliche Bestuhlung der Stadtpfarrkirche St. Franziskus reichte nicht aus, allen, die gekommen waren, einen Sitzplatz zu bieten. Aber auch jene, welche dem eineinhalbstündigen Konzert im Eingangsbereich stehend lauschten, wurden durch wunderbare vorweihnachtliche Klänge des Musikkorps aus Garmisch Partenkirchen belohnt.
Nach, auf den Advent einstimmenden, Worten durch Herrn Pfarrer Ebbers und der Begrüßung durch den Regimentskommandeur Dr. Gamberger, wies Major Christian Prchal auf die bewusste Dialektik des diesjährigen Konzertes hin - ganz nach dem Motto: „Liegen lassen – die Gedanken ordnen und sich vorbereiten auf die Adventszeit“.

Der Stil der musikalischen Eröffnung mit zwei Stücken von Händel, arrangiert für kleine Ensembles (Quintett bei Fragment aus der Wassermusik und Quartett bei der Pastorale) wurde im ersten Teil beibehalten. In kleinen fein abgestimmten Einheiten des Musikkorps, wie einer Tubisten-Besetzung, einer typischen „Stub´n-Musi“ oder Tavernmusi mit Alphornbläsern, wurde eine schöne Variation vorweihnachtlicher Musik mit „sanften Klängen“ intoniert.

„Feieromd“, eine überaus gelungene Umsetzung erzgebirgischer Folklore für Blasorchester durch Jörg Murschinski, war sicherlich ein Highlight des Abends und setzte gewissermaßen den ersten Akzent für den zweiten Teil des Konzertes, in dem das komplett besetzte Orchester sein Können unter Beweis stellte.
Sowohl beim „Italian Carol“, wie auch bei der „Bad Reichenhaller Stallweihnacht“ hatten die Zuhörer dann Gelegenheit, den musikalischen Facettenreichtum der Militär-Musiker aus Garmisch-Partenkirchen zu erleben.
Die bereits traditionellen zwei Weihnachtsgeschichten, mal nachdenklich, mal heiter, jedoch, wie immer, wunderbar vorgetragen von Frau Hauptfeldwebel Steiner, waren gelungene Zäsuren in einem insgesamt abgerundeten und schön arrangierten Adventskonzert.

Vor der Zugabe und der Einladung zum ebenfalls traditionellen Empfang bei Fackeln, Glühwein und Gebäck im Kirchhoff, informierte Präsident Andreas Abele, nach persönlichen Worten, über die diesjährigen Begünstigten, bedankte sich bei allen Helfern, Organisatoren und Unterstützern und rief die Zuhörerschaft zu „raschelnden“ Spenden auf. Dass seine Bitte umgehend Gehör fand, konnte man den gefüllten Körbchen und Gebirgsmützen der Soldaten entnehmen: Über 2.800,-- € Erlös(!) konnte mit dem Benefizkonzert erzielt werden, welcher neben den beiden Kindergärten „St. Hildegard“ in Heiligkreuz und „St. Ulrich“ in Lauben, an die „WG-6“ des Vereins für Körperbehinderte Allgäu für eine barrierefreie Freizeit betreut von Christian Graf geht.

Ein besonderes Dankeschön ergeht an unseren Koordinator Peter Webersik, sowie Rudi Daltrozzo, welcher sich in bewährter Manier um das leibliche Wohl der Musiker gekümmert hat.

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Lions-Weihnachtsbasar am 23.11.2013


Traditioneller Verkauf von Selbstgebackenem in der Fußgängerzone

Trotz widrigstem nasskaltem Novemberwetter waren am Samstag, 23.11.2013 57 Lions und Lions-Damen in der Kemptener Fußgängerzone von morgens bis Spätnachmittag am traditionellen Weihnachtsbasar vor dem „Drogeriemarkt Müller“ im Einsatz.

Verkauft wurde, zum einen die schön verpackten Plätzchenkörbe, welche die Lions-Männer zuvor bei der Bäckerei Reitberger selber erstellt hatten, zum anderen über 20 leckere selbstgebackene Kuchen, oftmals von oder mit Unterstützung der Damen. Das vorweihnachtliche Sortiment wurde ergänzt von selbstgemachten Spezialitäten, wie Kuchen im Glas, Stollen, Muffins, hausgemachte Liköre, traditionelle Lebkuchen-Nikoläuse und „Knusperhäuschen“.

Vor allem dem Geschick einiger Mitglieder ist es zu verdanken, der wetterbedingt übersichtlichen  Passantenzahl, gerade am Vormittag, Weißwürste, Wiener, so wie den einen oder anderen Kinderpunsch oder Kaffee zu verkaufen. Als Verkaufsschlager entwickelten sich dennoch die am Stand frischgebackenen Waffeln. Hier waren z.T. zwei Damen parallel am Waffeleisen im Einsatz um vor allem unsere  jungen Kunden mit verschiedenen Variationen zu bedienen.

Auch Günter Kahler (Präsident LC Kempten-Müßiggängel) und seine Kollegen fanden einen trockenen Platz unter den Schirmen unseres Standes und konnten noch einige Weihnachts-Los-Kalender zugunsten Ihrer Activity verkaufen. Von „Ikarus Thingers e.V.“ informierte u.a. Frau Prause mit Infobroschüren und Fotokollage über die Arbeiten der Sprachpaten. Neben Ihrem Verein soll auch der Kindergarten St. Afra in Betzigau etwas aus dem (wetterbedingten) Erlös  von 1.200 € unterstützt werden.

Unser Dank gilt allen Bäckerinnen und Bäckern, sowie dem Drogeriemarkt-Müllerteam für Ihr aktive Unterstützung durch Stromanschluss und Wasserversorgung, sowie Duldung der jährlichen Veranstaltung direkt neben ihrem Haupteingang.

Ein ganz besonderer Dank ergeht an unseren Activity-Beauftragten Wolfgang Hirdina und Christina Schwecke, welche die Activity hervorragend organisiert, vorbereitet und begleitet haben!
 

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Backen für den Weihnachtsbasar


in der Bäckerei Reitberger am 14.11.2013

Ausgestattet mit Schürzen, Lions-Polos und viel Lions-Power trafen 20 backwillige Clubmitglieder am 14.11.2013 gegen 18:00 Uhr in der Backstube der Bäckerei Reitberger (www.reitberger.com) in Betzigau zum gemeinsamen Plätzchen-(allgäuisch „Laible“)Backen ein.

Nach einer ausführlichen Einweisung durch die „Hausherren“ Anton und Philipp Reitberger durften wir an verschiedenen Stationen selber Hand anlegen. Mit großem Engagement wurden die bereits vorbereiteten Teige zu Ihren Endprodukten verarbeitet: Vanillekipferl wurden geformt und gezuckert. Feinfühligere Arbeiten, wie das Formen möglichst gleichmäßiger Kokosmakronen wurden gerne unserem Zahnarzt überlassen. Wenn es um exaktes Plätzchengewicht und Verhältnis von Teig zu Marmelade ging, kamen unsere Steuerberater zum Einsatz. Dass sich auch mit Teig gut „operieren“ lässt, stellten gleich drei unserer Mediziner unter Beweis.

Der Präsident versuchte sich als Architekt verschiedener Lebkuchenhäuser und wurde beim Hantieren mit Kuvertüre und Zuckerguss tatkräftig durch Stephan Zipperlen, dem Redakteur von TV Allgäu, unterstützt, welcher unsere Aktion mit einem Kameramann für einen Fernsehbeitrag begleitete.

Bei der Erstellung klassischer Lebkuchen-Nikoläuse („... wie früher“), dem typischen Pfefferkuchen-Duft und der Haptik beim Anbringen der Papierbildchen, kamen dem einen oder anderen älteren Mitglied auch Kindheitserinnerungen in den Sinn.

Zwischen unseren Tätigkeiten blieb immer etwas Zeit, um sich zum Beispiel von Anton Reitberger die moderne Kühlanlage, welche bereits Teil seines aktuellen Neubau-Projektes ist, erklären zu lassen oder mit seinem Sohn Philipp eine kleine Betriebsführung unter Erklärung der eingesetzten modernsten Backtechnik zu machen.

Alle Lions, welche durch ihre Handarbeit ins Schwitzen gekommen sind oder durch die mehlige Luft einen trockenen Hals bekamen, wurden von Susanne Reitberger an der Café-Bar mit Getränken, sowie frischem Brot mit Schinken und Salami versorgt.

Immer unterstützt durch die netten Mitarbeiter der Bäckerei Reitberger und dank Ihrer hervorragenden Vorbereitung wurden an dem Abend über 40 kg(!) Teig und Backmaterial verarbeitet. Nach Fertigstellung und Ausbacken unserer Teiglinge ging es, unterstützt von fünf Lionsdamen, sowie dem professionellen Equipment der Firma Reitberger schließlich ans Portionieren, Wiegen und Verpacken unserer Erzeugnisse: Über 100 Plätzchen-Körbe, Nikoläuse, sowie Lebkuchen-Häuschen wurden fertiggestellt! Mit dem einen oder anderen Gläschen Rotwein oder Bier, so wie interessanten Gesprächen im Café wurde ein schöner gelungener Lions-Backabend abgerundet, für den sich der Lionsclub Kempten-Buchenberg sehr herzlich bei der Familie Reitberger und Ihrer Belegschaft bedankt!
 

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Sonderführung beim AÜW am 10.10.2013


Mit „Architektur und Energie“ könnte man die Sonderführung für die Lions am 10.10.2013 betiteln:

Der verantwortliche Architekt Michael Becker (www.becker-architekten.net) erläuterte, trotz nasskalter Witterung nahe dem Gefrierpunkt, Eigenheiten der Architektur des modernen Wasserkraftwerkes des Allgäuer Überlandwerkes (www.auew.de) an der Keselstrasse in Kempten.
Die Symbiose von Form und Funktionalität, sowie die einzigartige polymorphe Struktur des Gebäudes waren sicherlich auch ein Grund für den Deutschen Architekturpreis mit welchem sein Projekt 2011 ausgezeichnet wurde. Becker verwies auf einige Besonderheiten bei seiner Aufgabe, das neu geschaffene Gebäude in den Bestand (Rosenau, alte Spinnerei/Weberei) direkt am Wasserlauf der Iller einzubetten. Sehr spannend waren auch seine erklärten Details im Innenbereich des Kraftwerkes (u.a. im Millimeterbereich gefräste Spezialverschalungen aus 3D-Plänen, welche die Ausführungen erst ermöglichten).

Engelbert Sommer (Teamleiter der AÜW-Zentralwerkstatt) und sein Kollege Max Sommer informierten zum einen über die zwei modernen Kaplan-Turbinen und komplexe Steuer-Technik welche dafür sorgt, dass mit dem neuen Wasserkraftwerk Strom für ca. 3.000 Haushalte erzeugt werden, zum anderen welcher Aufwand betrieben werden muss, um die Anlage rund um die Uhr „in Schuss“ zu halten, z.B. durch eine automatische Räumanlage, welche regelmäßig Schwemmgut aus der Iller vom Zulauf zum Kraftwerk befreit.

Der informative Abend wurde im historischen Restwasserkraftwerk (Rosenau/ Füssener Straße) in sehr stimmungsvoller Atmosphäre und einer Brotzeit fortgesetzt. AÜW-Geschäftsführer Michael Lucke referierte mit Informationen aus erster Hand über die aktuelle und zukünftige Energie-Situation vor Ort.  Sein Vortrag „AÜW 3.0 – Energiewende im Allgäu“ war auch die Grundlage für eine im Anschluss geführte Fragerunde mit interessanter Diskussion.

Der Lionsclub Kempten-Buchenberg bedankt sich sehr herzlich für die Einladung und den gelungenen Abend.

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Lions Clubreise nach Zürich vom 27.09. bis 29.09.2013


Kloster Einsiedeln - Feier 25. Jahre Jumelage mit dem LC Bündner Herrschaft - Botanischer Garten Zürich - Zürich Innenstadt - Weinfest Maienfeld.

Auf unserer Anreise am Freitag 27.09. nach Zürich legten wir einen Abstecher nach Einsiedeln im Kanton Schwyz ein, um das Benediktiner Kloster mit Ursprung im 10. Jahrhundert zu besuchen. Pater Pascal gab uns nicht nur einen historischen Überblick über das Kloster, er verstand es auch, das frühere und das aktuelle Leben im Kloster zu veranschaulichen, insbesondere durch Einblicke in seinen persönlichen Werdegang als Lehrer in der Abtei Einsiedeln. Bei der Führung durch die Räumlichkeiten wie Festsaal und der wunderbar erhaltenen Bibliothek zeigten sich viele der Kempten Buchenberger Lions sehr beeindruckt. Neben der Bibliothek war die Stiftskirche von 1735, welche als bedeutendste Barockkirche der Schweiz gilt, sicherlich ein Höhepunkt der Führung.

Der erste Abend stand ganz im Zeichen unserer Feier der 25.jährigen Jumelage mit unserem Partner Club „LC Bündner Herrschaft“ aus Maienfeld. Die Festlichkeit fand in einem wundervoll gestalteten Orchideenhaus (www.mueller-orchideen.ch) des renommierten Biogartenbetriebs „Müller Steinmaur“ bei Zürich statt. Nach einem Apéro mit Bündner Weinen, Zötler-Bier vom Fass und dem „Come-Together“ der 32 Allgäuer und 21 Schweizer Lions im umgebauten Stall neben dem Biohofladen, begrüßte Lieni Kunz als Präsident der Bündner Herrschaft im Orchideenhaus die Festgäste und Präsident Andreas Abele (LC Kempten Buchenberg) ließ seine persönlichen Jumelage-Erlebnisse mit einem kurzen Bildervortrag Revue passieren, ohne zu versäumen, auf die notwendige Pflege einer „gelebten Jumelage“ mit ihren persönlichen Beziehungen hinzuweisen. Das einzigartige Ambiente, Bündner Weine, die musikalische Umrahmung von Murat Parlak (www.murat-parlak.de) und ein wunderbares Büffet sorgten für einen ausgelassenen Abend, an welchem viele bewährte Lionsfreundschaften zwischen den Bündner und den Allgäuern auflebten, aber auch neue sich entwickelten!

Am Samstagmorgen wurden wir direkt am Hotel in Zürich West von Herrn Peter Enz erwartet. Als langjähriger Freund der Familie unseres Präsidenten Andreas Abele begleitete er schon am Freitag die Reisegesellschaft im Bus um viel Interessantes über Geologie, Historie und Botanik rund um Zürich zu berichten. Letzteres war Motto für den Vormittag des zweiten Tages: Als Leiter des botanischen Gartens Zürich wurden wir von Herrn Enz durch die Gärten und die drei neu renovierten und gerade wiedereröffneten Kuppelbiotope geführt. Auf unserem Rundweg, auf welchem es sehr viel zu Riechen, Fühlen und Schmecken gab, änderten viele ihre Einstellung zum Thema Pflanzen ganz schnell von „Laaangweilig“ auf „… ist ja Wahnsinn!“. 

Nach der Mittagspause in der Cafeteria des Botanischen Gartens stand der Nachmittag in der Zürcher Innenstadt zur freien Verfügung: Während ein Teil sich die Chagall Fenster im Fraumünster und weitere (kunsthistorische) Highlights mit Peter Enz zu Gemüte führte, flanierte ein anderer Teil an den exklusiven Geschäften in der Bahnhofstraße, besuchte „Sprüngli“ am Paradeplatz oder schlenderte durch das (eher kultige) Niederdorf mit seinen kleinen Cafés, Bars, exotischen Boutiquen und alternativen Lädchen. Im Restaurant „Hochwacht“ auf dem Pfannenstiel, einem der Erhebungen um Zürich, bei welchem man Blick auf Zürichsee und Greifensee hat, hatten die Kemptener Lions die Möglichkeit u.a. auf ein für die Stadt typisches Gericht: „Züri Geschnetzeltes“ (mit Kalbfleisch).

Am Sonntagmorgen hatten wir Allgäuer Lions nochmals die Gelegenheit bei einer Kombination aus Stadtführung und Rundfahrt Zürich von verschiedenen Seiten kennenzulernen. Stadtführer Urs Krummenacher ließ kaum eine Frage zum aufstrebenden Stadtteil „Züri West“ offen, wo wir unser Hotel hatten, noch zu den privilegierten Villenhügeln oberhalb des Zürichsees, wo sich neben FIFA und Luxushotels viele Milliardäre dieser Welt einkauften. Neben den Quartieren mit internationalen Banken, Versicherungen und Konzernzentralen informierte auf einem kurzen Rundgang entlang der Limmat über Zürichs Geschichte, welche besonders im historischen Unterbau der Wasserkirche sehr anschaulich wurde.

Den Abschluss unserer Zürichreise bildete der gemeinsame Besuch des Weinfestes mit unseren Lionsfreunden aus der Bündner Herrschaft in Maienfeld auf unserer Heimreise. Nach unserem Treffen zu Beginn der Reise, rundete dieses zweite Aufeinandertreffen das Wochenende, welches ja auch im Zeichen einer „gelebten Jumelage“ stand, gelungen ab: Nach einem Willkommens-Apéro beim Weingut Staiger hatten wir Gelegenheit verschiedene Attraktionen des Festes zu erleben, z.B. „Schellnergruppe“, Alphorngruppe, verschiedene Jodlergruppen, etc. Nach den zweieinhalb Stunden fiel den meisten der Weg zurück zum Bus schwer. Ergaben sich doch bei einem oder zwei Schoppen Maienfelder Wein und anderen lokalen Köstlichkeiten das eine oder andere gute Gespräch … aber das kann ja an andere Stelle fortgesetzt werden.

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Besuch und Führung bei Rapunzel Naturkost in Legau am 19.09.2013


70 interessierte Kempten-Buchenberger Lions mit Gästen besuchen „Rapunzel Naturkost“ (www.rapunzel.de) in Legau.

Vorbereitet durch einen informativen Film im „Rapunzel-Kino“ über Marke, Philosophie und Herstellung hatten wir Gelegenheit bei einer Betriebsführung die Herstellung diverser Rapunzel-Produkte hautnah zu erleben. Die beiden sehr kompetenten Damen aus dem Marketingteam, Heike Kirsten und Eva Heusinger informierten bei der Führung durch die Produktionshallen über die verschiedenen Rohstoffe, deren Herkunft und die Veredelung zu hochwertigen Naturkostprodukten, u.a. Kornriegeln, Nusscremes, diverse Müslimischungen, Schokolade, etc.
Im betriebseigenen Museum hatte man nicht nur Gelegenheit, sich über die fast 40-jährige Entwicklung des erfolgreichen Unternehmens, sowie die internationale Verflechtung mit Lieferanten, Partnern und Niederlassungen zu informieren – Man durfte auch verschiedene  Produkte, wie Öle, Nussriegel, Nusscremes, Schokolade verkosten.

Im Anschluß an die Vorstellung des Gastgebers, Firmenmitbegründers und „Urgestein“ der deutschen Naturkostszene – Joseph Wilhelm, hatten die Mitglieder noch Gelegenheit, sowohl ihm, wie auch der Geschäftsführerin Margit Epple, Fragen rund um sein Unternehmen „Rapunzel“ zu stellen. Bei der Beantwortung der zahlreichen Fragen wurde schnell deutlich, daß Joseph Wilhelm über alle Jahre der Firmenentwicklung seiner Einstellung zu ÖKOLOGIE, ÖKONOMIE und SOZIALES treu geblieben ist.
 

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Besuch der Freimaurer Loge "Zum hohen Licht" am 26.07. und 31.07.2013


Kempten Buchenberger Lions erhalten exklusiven Einblick

Am [26.7.2013] öffnete Wolfgang Böhm, amtierender "Meister vom Stuhl" der Freimaurer in Kempten, die Pforten der Loge "Zum hohen Licht" und gewährte einer großen Gruppe interessierter Lions-Mitglieder Einblicke in die sonst verschlossenen Räumlichkeiten.

Höhepunkt war ein exklusiver Besuch des Freimaurertempels, in welchem den Lions im Rahmen eines ritualähnlichem Zeremonials und Vortrags Wissenswertes über das Wesen der Freimaurer vermittelt wurde. Unter anderem informierte der Logenmeister über die drei symbolischen Freimaurergrade (Lehrling, Geselle, Meister), sowie über Erziehungsethik, Ritual und Symbolik, welche Werkzeuge auf dem Weg der Selbstentwicklung sein sollen.
Im Anschluss wurden im Clubraum der Loge durch Herrn Böhm und die "Beamten" der Loge unsere zahlreichen  Fragen beantwortet und sicherlich auch die eine oder andere mystische Vorstellung der Besucher relativiert.

Aufgrund der zahlreichen Anmeldungen gab es eine zweite Veranstaltung, exklusiv für unsere Damen am 31. Juli 2013. In seiner Einführung vor dem Zeremonial im Tempel sprach Wolfgang Böhm u.a. über das Freimaurertum im Allgäu und die Entstehungsgeschichte.

Als weitere Gesprächspartnerin stand unseren Damen nach dem Vortrag Frau Dr. Lukasch, Freimaurerin einer Münchner Frauen-Loge, zur Verfügung.

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Wanderung und Ausflug „Kreuzthal & Adelegg“ mit Dr. Rudi Holzberger am 20.07.2013


Vom Kürnachtal zum Haus Tanne im Kreuzthal

[20.07.2013] Am Samstag, 20.07.2013 machten sich fast 40 Kempten-Buchenberger „Löwen“ zusammen mit Dr. Rudi Holzberger auf den Weg vom Kürnachtal (Hofgut) zum Haus Tanne im Kreuzthal.
Der gebürtige Kreuzthaler Journalist und Autor verschiedener Bücher über die Adelegg führte die bunte Gruppe samt Kinder-Buggy auf alten Glasmacherwegen und Waldpfaden über Wolfsberg zur Kreuzleshöhe und von dort zum gemeinsamen Mittagessen (hausgemachte Maultaschen aus Schmiedeeisenpfannen) in das Haus Tanne in Kreuzthal-Eisenbach. Die Wanderung bei bestem Wetter wurde an verschiedenen geologisch und historisch interessanten Punkten von Rudi Holzberger mit spannenden Ausführungen zur Adelegg „gepaust“. Hierbei nutzte er die Gelegenheit, passend aus seinem neuestes Werk, „Faszination Adelegg. Fluchtpunkt im Allgäu“ (ISBN 978-3-00-042789-3), welches erst am nächsten Tag (21.07.13) der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, zu erzählen. Nach dem Mittagessen führte er eine interessierte Gruppe durch die Ausstellung mit Gemälden und dem Kriegstagebuch des „Kunstmalers Erwin Bowien“, der sich hier im Krieg vor den Nazis versteckte.

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Kempten-Buchenberger Lions bei erstem Welttreffen auf deutschem Boden


Vom 05. Juli bis 09. Juli 2013 fand die „Lions Clubs International Convention“  zum allerersten Mal in Deuschland (Hamburg) statt!

[08.07.2013] Die gemeinnützige Organisation der Lions Clubs (46.000 Clubs in 207 Ländern)  trifft sich einmal im Jahr bei der „Lions Clubs International Convention“ zu einem Austausch, Konferenz, Messe und Wahl ihres internationalen Präsidenten. Vom 05. Juli bis 09. Juli 2013 fand dieses Ereignis zum allerersten Mal in Deuschland (Hamburg) statt.

Der Lions Club Kempten-Buchenberg war mit einer achtköpfigen Delegation bei dem Ereignis vertreten, welches sich zum 96. Mal jährte. Höhepunkte waren die Teilnahme an einem Umzug mit mehr als 10.000 anderen Lions aus über 130 vertretenen Nationen um die Binnenalster, sowie der Besuch einer Plenar-Sitzung mit einer Rede der ehemalige First-Lady Laura Busch über die globale Bekämpfung des Analphabetismus. 

Der internationale Präsident 2012/2013, Wayne A. Madden (Indiana, USA) informierte in der voll besetzten O2-Arena vor ca. 12.000 Besuchern über weitere Schwerpunkte seines Jahres, u.a. Kampagnen für den Zugang zu Lernressourcen, globale Projekte zur Rückgewinnung und Erhaltung des Sehvermögens, Umweltschutz und Bekämpfung von Hunger in der Welt.

Die Kemptener Lions konnten sich im Messebereich des Kongresses neben Möglichkeiten und Methoden gemeinnütziger Basisarbeit auch über aktuelle nationale (z.B. die Unterstützung der Flutopfer), wie auch internationale Hilfsprojekte (z.B. die Bekämpfung von Augenerkrankungen in Dritte-Weltländern) informieren.

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

Ämterübergabe 2013-2014


Offizielle Übergabe der Ämter des LC Kempten Buchenberg am 27.06.2013 auf im Burghotel Falkenstein

[28.06.2013] Pünktlich zu Beginn der Feier um 18:00 Uhr verzogen sich die dicken Regenwolken rund um den Falkenstein und gaben den Blick frei auf die wundervolle Berglandschaft, welche der offiziellen Übergabe der Ämter im Panorama/Wellness-Bereich einen besonderen feierlichen Rahmen verlieh.

Jürgen Böhm reflektierte nochmals kurz sein Lionsjahr, welches unter dem Motto "Ars Vivendi" und dem Schwerpunkt der Behinderten-Integration stand, würdigte die Arbeit seiner Vorstandschaft und bedankte sich im Besonderen bei seinem Sekretär Gerhard Landerer, sowie bei seiner Frau Gabriele für die Unterstützung im vergangenen Lionsjahr.
Ein weiteres Highlight seiner Verabschiedung war die (Wieder-)Aufnahme von Dr. Fritz Briegel in den Club.

Im Anschluss an die Übergabe der Präsidentennadel, stellte der frischgebackene Präsident Andreas Abele sein Motto vor: Vernetze die Welt – dem Menschen zum Nutzen."

Er erläuterte, warum "Vernetzung" im klassischen, nicht unbedingt technischen Sinn, ein wesentliches Erfolgsmerkmal der ganzen Lions-Bewegung darstellt und betonte, dass ihm u.a. auch die Verflechtung der einzelnen Mitglieder im Club ein wichtiges Anliegen ist. Viele Programmpunkte seines ersten Halbjahres, welches er kurz vorstellte, greifen die Thematik der "Vernetzung" oder "Netzwerk" auf.

Nach dem offiziellen Teil wurde die Feier im festlich geschmückten Restaurant des Burghotels fortgesetzt. Das Blechbläser-Ensemble „Philoria“ (Fünf Musiker an einem Instrument!) begleitete mit seinen musikalisch (fast akrobatischen) Einlagen den Abend.

Bevor die Zuhörerschaft mit dem Schlussstück des Blechbläserquintetts „Präludium, Fuge und Ciacona“, von Dieterich Buxtehude in die beginnende Karwoche entlassen wurde, verstand es Dr. Johannes Huber (1.Vizepräsident) den Abend, wie auch die Passionszeit mit seinen wohlgefundenen Worten zu reflektieren und sich im Namen des gesamten Lionsclub Kempten-Buchenberg für Kommen und Spenden bei allen Besuchern zu bedanken.

Die freiwilligen Spenden nach dem Konzert beliefen sich auf 2.327,30 €, welche durch den Förderverein des LC Kempten-Buchenberg auf 2.500,-- € aufgerundet und dem Allgäuer Hilfsfonds e.V. zugeführt werden.

2. Halbjahr

Donnerstag, 16. Januar 2014 Beginn: 19.00 Uhr
mit Damen
„Besichtigung des Buchherstellers Kösel”
LF Ivo Odak (Geschäftsführer Vertrieb)
Krugzell, Am Buchweg 1

Donnerstag, 23. Januar 2014 Beginn: 19.15 Uhr
„Genüsse vernetzen: Herren-Abend mit Edelbier und Edelkäse”
Niklas Zötler, Biersommelier und Braumeister
Robert Abele, Käsesommelier, Agrar-Ing. Ort wird noch bekannt gegeben

Donnerstag, 06. Februar 2014 Beginn: 19.15 Uhr
mit Damen
„Internet 2.0 – Gefahren und Chancen”
LF Christan Hof, Andreas Abele
Hanusel Hof

Donnerstag, 13. Februar 2014 Beginn: 19.00 Uhr
mit Damen
„Skifahren/Winterabend im Kreuzthal”
Details folgen/Alternative bei schlechtem Wetter
Dr. Rudi Holzberger

Donnerstag, 27. Februar 2014 Beginn: 19.15 Uhr
„Lions-Mitgliederversammlung”
Hanusel Hof

Donnerstag, 13. März 2014 Beginn: 18.00 Uhr
mit Damen / Familie
„Medizinischer Sofortmaßnahmen-Workshop”
Dr. Dirk Steiner und LF Dr. Johannes Huber
Details folgen

Donnerstag, 20. März 2014 Beginn: 19.15 Uhr
mit Damen
„Wie die Alten den Marbel schlugen und die Neuen den Marmor fräsen”
Prof. Dr. Michael Pfanner und LF Thilo Probst
Probst Naturstein, Härtnagel 1, Kempten

Samstag, 05. April 2014
optional
„Lions Distriktversammlung” Stadthalle Memmingen

Sonntag, 06. April 2014 [Activity]
Ganzer Tag – mit Damen
„Deutsche Lions-Meisterschaft im Halbmarathon & Lions-meets-Rollies Spendenlauf”
PP Jürgen Böhm Residenzplatz, Kempten

Freitag, 11. April 2014 Beginn: 20:00 Uhr
mit Damen
„Musik zur Passion – Benefiz-Konzert”
Pfarrkirche St. Pankratius, Wiggensbach

Donnerstag, 15. Mai 2014 Treffpunkt: Eisstadion; Abfahrt zum Flughafen München
mit Damen:
früher Nachmittag; Details folgen „Besuch Lufthansa & SkyChefs in München”
Christian Schindler, General Manager LH England & Irland

Samstag, 24. Mai 2014 Einlass ab 18.45 Uhr | Beginn: 19:30 Uhr
mit Damen
„Klavierkonzert zur Förderung junger russischer Künstler”
Freie Platzwahl - Fürstensaal, Kempten

Donnerstag, 05. Juni 2014 Beginn: 19.15 Uhr
mit Damen
„Aktuelles zu Indienhilfe und Förderkreis Zukunft für Afrika”
LF Dr. Michael Ulrich & LF Michael Piesbergen
Hanusel Hof

Donnerstag, 26. Juni 2014 Beginn: 19.15 Uhr
mit Damen
„Ämterübergabe an Dr. Johannes Huber”
Hanusel Hof
 

1. Halbjahr

Donnerstag, 27. Juni 2013 Beginn: 18.00 Uhr / mit Damen
Ämterübergabe
Burghotel auf dem Falkenstein


Freitag, 5. Juli bis Dienstag, 09. Juli 2013
Lions International Convention
Teilnahme bereits gemeldeter Mitglieder in Hamburg


Samstag, 20. Juli 2013 Beginn: 9.30 Uhr / mit Damen/Familie
am Hofgut Kürnach „Kreuzthal & Adelegg“ – Das dunkle Herz des Allgäus
Wanderung (festes Schuhwerk)
mit Dr. Rudi Holzberger
12:30 Uhr: Mittagessen im Haus Tanne in Eisenbach


Donnerstag, 25. Juli 2013 Beginn: 19.15 Uhr
Geschichte, Philosophie und Wesen der Freimaurer
Vortrag: Wolfgang Böhm (Logenmeister)
Freimaurer-Loge 'Zum hohen Licht',
Mozartstr. 22, Kempten


Donnerstag, 15. August 2013 Beginn: 9.30 Uhr / mit Damen
Lions meets Rollies beim 8. Allgäuer Benefizlauf
Residenzplatz, Kempten


Donnerstag, 19. September 2013 Beginn: 18.30 Uhr / mit Damen
Besichtigung Rapunzel Naturkost
Legau, Haldergasse 9


Freitag, 27. bis Sonntag, 29. September 2013 / Abfahrt: 09.30 Uhr
mit Damen, Eisstadion Kempten 
Lionsreise nach Zürich
inkl. Feier der 25-jährigen Jumelage mit dem Lionsclub Bündner Herrschaft


Donnerstag, 10. Oktober 2013 Beginn: 18.30 Uhr / mit Damen
Sonderführung beim AÜW
Michael Lucke, Engelbert Sommer (AÜW)
Michael Becker (Architekt)


Donnerstag, 17. Oktober 2013 Beginn: 19.15 Uhr
Lions-Mitgliederversammlung

Samstag, 19. Oktober 2013
Lions-Distriktversammlung in Erding

Samstag, 26. Oktober 2013 9.00 Uhr / mit Damen
Kunst & Trödel [Activity]
Forum Allgäu, Kempten


Donnerstag, 14. November 2013 Beginn: 18.00 Uhr
Backen für den Weihnachtsbasar
Bäckerei Reitberger Betzigau, Hauptstraße 10


Samstag, 23. November 2013 8.00 – 16.00 Uhr mit Damen
Weihnachtsbasar [Activity]
Drogeriemarkt Müller, Kempten


Donnerstag, 28. November 2013 Beginn: 19.30 Uhr / mit Damen
Lions-Adventkonzert des Gebirgs-Musikkorps Garmisch Partenkirchen
mit dem Gebirgs-Sanitäts-Regiment 42
Kirche St. Franziskus, Kempten


Donnerstag, 12. Dezember 2013 Beginn: 18.30 Uhr / mit Damen
Lions-Weihnachtsandacht in der Kapelle Hellengerst
mit anschließender Weihnachtsfeier